Blumfeld
Текст песни Der Wind

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Текст песни Blumfeld - Der Wind

Ein Wind weht um das Haus und immer wieder
wach ich aus Traumen auf und geh umher
mein Kopf ist schwer und fuhlt sich an wie Fieber
ich will zu mir zuruck und find den Weg nicht mehr

Alles um mich ruckt in weite Ferne
ich schrumpfe und verirre mich im Flur
die Erde bebt, mir ist als sah ich Sterne
doch in der Dunkelheit verliert sich ihre Spur

Die Nacht in meinen Augen nimmt kein Ende
ich fuhl mich schwach und will um Hilfe schreien
ich sehe schwarz und mal es an die Wande:
La? dieses Reich nicht mein zu Hause sein !

Und drau?en weht der Wind und immer wieder
fall ich ins Nichts zuruck und geh umher
ich sing beim Gehen vor mich hin
damit ich wei?, da? ich noch bin
und der Wind, er weht - und fahrt mir in die Glieder

Es kommt mir vor als hort ich jemand reden
der Wind treibt drau?en Regen uber's Land
ein kleines Kind kommt mir im Flur entgegen
es redet wirr und druckt mich an die Wand:

"Ich kam die falschen Gotter zu entthronen
ich kam und sah mich gegen sie verlieren
jetzt sitzt ich hier und zahl meine Damonen
und will die Welt mit Fragen bombardier'n

Wer soll noch kommen um Euch zu erlosen ?
Ihr habt alles verraten und verkauft
Ihr seid verlor'n - die Guten wie die Bosen
ich seh Euch zu wie Ihr um Euer Leben lauft

Und immer weht der Wind und immer wieder
fall ich ins Nichts zuruck und geh umher
ich sing beim Gehen vor mich hin
damit ich wei?, da? ich noch bin
und der Wind, er weht - und singt mir seine Lieder"

Mein Herz wird schwer, ich spur die Glieder zittern
das Kind verstummt und la?t mich weiterziehen
mein Schadel brummt: Du darfst nicht so verbittern!
ich geh umher und will doch niederknien:

Ich hab versucht den Widerspruch zu leben
ich hab versucht einfach ich selbst zu sein
es hat nicht funktioniert, es ging daneben
das Leben selbst scheint mir ein Fluch zu sein

Nichts was ich beruhre ist von Dauer
nichts bringt das Verlorene zuruck
das Einzige was bleibt ist meine Trauer
der Schmerz und die Erinnerung an das Gluck

Und immer weht der Wind und immer wieder
fall ich ins Nichts zuruck und geh umher
ich sing beim Gehen vor mich hin
damit ich wei? da? ich noch bin
und der Wind, er weht - weht immer wieder

Ich hor den Wind aus alle Ritzen pfeifen
den Flur entlang und folge seinem Ruf
ich spur wie seine Lufte mich umkreisen
und fahre schwei?gebadet durch den Spuk

Halb schwebe ich, halb hang ich in der Leere
und komm zum Schlu? in meinem Zimmer an
da lieg ich nun, ganz so als ob ich ware
und frag den Wind was ich noch tun kann

Soll ich der Hoffnung neuen Glauben schenken ?
Hat sie mich nicht so oft verruckt gemacht ?
ich dammer vor mich hin und hor mich denken:
La? Deine Traume langer dauern als die Nacht!

Und drau?en weht der Wind und immer wieder
wach ich am Morgen auf und geh umher
ich sing beim Gehen vor mich hin
damit ich wei?, da? ich noch bin
und der Wind, er weht - und ich sing meine Lieder

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