Ringsgwandl
Текст песни Auf Der Stra?

Siebzehn Johr und jedn Tog des gleiche toa,
dahoam is au?er Fernsehn nix mehr los.
De Muatta woant, wia i weggeh', und da Vatta schimpft,
der steht am Gartenturl und schreit mir noch:

Des Lebn auf da Stra?,
des is fei net so leicht,
wia ma se oft denka taat.

Da Bauer jogt di in da Friah zum Hof naus,
und in da Nocht, do stejn's da dann dei Zeig.
Uberoi, wo du hinkommst, bist net gern gsehng,
und oiwei schaut di irgendwer schiaf o.

Des Lebn auf da Stra?,
des is fei net so leicht,
wia ma se oft denka taat.

Irgendwann, do triffst amoi a guate Frau,
und irgendwann, do derfst bei oana bleibn.
Dann siehgt de ihra Mo und der schlogt di wia an Hund,
dann packst dei Zeigl z'samm und dann bist davo.

Des Lebn auf da Stra?,
des is fei net so leicht,
wia ma se oft denka taat.

Auf d'Nocht bist miad, do haust de unter'n nachstn Baam,
wenn'st aufwachst, brennt da de Sunn' scho seit zwoa Stund
auf's Gsicht, da Belli brummt da, miad' bist und dann merkst:

Des Lebn auf da Stra?,
des is fei net so leicht,
wia ma se oft denka taat.