Taunusheim
Текст песни Nebelk4mpfe

Drьckt mir gar das Feuer in meiner Hьtte
Die Hitze auf den Rьcken,
Doch noch tanzt sanft das Licht in den Winkeln.

Das besorgte Herz erschwert mein Schreiben,
Das singende Kind vor den Fenstern nah weinend,
Als ahnte es den Todesregen,
Noch war's nicht ich, der's verriet.

Kaum selber will ich's niederschreiben,
Kaum selber wissen, was uns widerfцhrt,
Kaum ich glauben kann, daЯ Odins Lied
Gerцuschlos zu Boden sinkt.

Nicht in Wagemut verdorrt mein Kцrper,
Nur Дngste plagen meinen Geist,
Kцnnt ich auch rufen, denken, kцmpfen, handeln,
Die Zeit zerschlдgt auch das stдrkste Schwert.

Stьrme des Adlers, Nebel der Hel,
Donner des Hammers, leitet sie fehl.
Gesдnge der Saga, leitet sie fehl.

Sieh mir doch endlich in die Augen,
Gib mir die Jugend, die ich jetzt brauch.
Mach mich sorgenfrei und siegeshungrig,
Lass zerbersten den Schild des Feinds.

Keine Taubheit kann das Stampfen ьberhцren,
Der sich nцhernden Pferde, wutschnaubend rцhrend.
Keine Speerlцnge mehr entfernt die Sippe,
Brechen sie ein die Sдulen Thrudheims.

Stьrme des Adlers, Nebel der Hel,
Donner des Hammers, leitet sie fehl.
Gesдnge der Saga, leitet sie fehl.
Vertieft in den Liedern, den Sagen, den Reimen,
Verfolgt mich der Anblick, der uns droht,
Wenn ich einst hinunter der Dorfgrenzen schaue
Und der Reiter sein Kreuz durch die Gцtterwelt bohrt.

Noch kann ich den Tag nicht nennen,
Da unser Blut die Wiesen nцhrt. Ich geb'
Dir mein Wort, daЯ uns're Hцupter sich niemals beugen,
Nicht vor deinem Kreuz.

Zur Zeit des Wolfes, des Schwertes, des Schildes,
Wenn Naglfar seine Segel hisst,
Werden wir in den Reihen uns'rer Gцtter kцmpfen,
Ein allerletztes Mal.